Es gibt schon so viele Bücher über Achtsamkeit und im “jetzt” leben, aber wie soll das wirklich funktionieren, inmitten der ganzen Termine und der täglichen Arbeit. Der Stress, die Hektik, oft selbstgemacht, wie kann man entfliehen?
Natürlich kann man versuchen, sich mehr Auszeit zu verschaffen. Dinge zu canceln, die einem nicht mehr wichtig sind oder die Gewohnheit zu hinterfragen.
Am wichtigsten ist die Beobachtung, was tut mir noch gut, was tut mir schon lange nicht mehr wirklich gut.
Und das gelingt noch immer am besten in der Stille, im Wald, einsam bei einem Spaziergang. Den heilsamen Klängen der Natur lauschen, in sich hineinspüren, sein Innerstes nach außen kehren.
Nur wenn ich mir auch wirklich die Dinge bewusst mache, die mir wichtig sind, kann ich kleine Veränderungen im Leben vornehmen. Mit kleinen Schritten zum Ziel. Wenn ich im Einklang bin, fühle ich mich automatisch wohl, ich spüre, wie die Welt um mich fröhlicher und bunter ist.
Und wenn ich mir auch noch ganz bewusst dafür Zeit nehme, dankbar zu sein, für alles was ich habe, alles was da ist, für meine Freunde und Familie, stellt sich automatisch Zufriedenheit ein.